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Twilght-Fanfiktion (Kapitel 1)

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Literature Text

Vorab eine Info. Dies ist ein Fanfiktion und erhebt keinen Anspruch, ein Teil er Bis(s)-Reihe zu sein. Die Autorin steht in keinem Kontakt zu Stephanie Meyer.


Diese Geschichte ist eine Weiterführung von "Breaking Dwan" von Stephanie Meyer, in der FF geht um Nessie und Jacob.


Klappentext:

Wie entscheidest du dich, wenn die Sonne nur für dich scheint?

Wenn du jemanden liebst und dieser jemand, um deine Liebe kämpft und sogar für dich sterben würde, könntest du es verantworten, dass dein Tod, auch sein Tod wäre, wenn  der Tag anbricht und die Sonne nur für dich scheint, bist du dann bereit ihr in die Augen zu sehen und sie über alles zu lieben, obgleich sie untergehen mag...?! Ich schon...


Sunrise - Bis(s) zum Sonnenaufgang:


Kapitel 1: Auf einen Neuanfang

Als ich plötzlich aufwachte, merkte ich, dass mein Wecker auf vollstem Volumen piepste, um mich aus dem Schlaf zu reißen. Langsam legte ich eine Hand auf den Wecker, um ihn auszuschalten.  Langsam rieb ich meine Augen und schaute auf den das flammend, rote Licht – 7.45 Uhr.
Ich sprang schreckhaft auf, da heute mein erster Schultag an einer neuen Schule war und ich nicht zu spät kommen wollte, zwar brauchte ich eigentlich nicht mehr zur Schule, da ich Privatunterricht von meinen Eltern bekommen hatte und höchstwahrscheinlich eh schlauer, als alle dort sein werde.
Aber widersetzt dich einmal acht Vampiren und einem Werwolf -  keine Chance. Also musste ich auch hier in Springfield, New Hampshire, USA zur Schule.
Schnell hüpfte ich aus meinem Bett und begab mich zum Bad, um mich jedenfalls ein wenig abzuduschen. Langsam zog ich meine Klamotten aus, stieg in die Dusche. Und spürte, wie das kalte Wasser auf meine Haut rieselte, es fühlte sich befreiend an, das Wasser auf meiner Haut zu haben.
Nachdem ich mit duschen fertig war und mich soweit fertig gemacht hatte ging ich zu meinem Kleiderschrank und zog mir meine Unterwäsche und eine Hot Pens, sowie ein Top und den  schicken neuen Spitzencardigen, den ich vor kurzem extra geholt hatte, na gut, eigentlich Alice.
Kurz danach rannte ich die Treppe runter in die Küche und sah sofort ein lecker zubereitetes Frühstück auf dem Tisch. Plötzlich spürte ich, wie mein Magen anfing zu grummeln, also beschloss ich, schnell etwas zu essen.
„Na Liebling, aufgeregt?“, hörte ich meine Mutter um die Ecke kommen. Ich antwortete stumm, während ich mir mein Müsli in meinen Mund schaufelte.
Als ich fertig gegessen hatte schaute ich auf die Uhr – 8.15 Uhr.
Oh nein, ich komme noch zu spät.
Da ich nicht allein hin wollte, brachte mich Jake mit meinem neuen Jaguar XF zur Schule. Ich liebe dieses Auto, denn es war mein Geburtstagsgeschenk, damit ich nicht mit dem Bus zur Schule muss.
Als wir dann schließlich eingestiegen waren, war mir doch ein wenig mulmig, denn ich war noch nie vielen Leuten begegnet. Und auf ein Mal so vielen zu begegnen, war doch ein wenig viel für mich. Als Jake meine Unruhe im Auto bemerkte, legte er vorsichtig eine Hand auf die meine und plötzlich verschwand jede Angst, ich wusste nicht einmal wieso, was eigentlich für eine Verbindung zwischen uns herrscht...
Als wir dann schließlich an der Schule ankamen und ich langsam und mit wackligen Beinen aus dem Auto trat, rannte Jake sogleich zu meiner Seite hinüber und fragte erneut :" Soll ich nicht doch mit in die Schule komm-", doch bevor er seinen Satz beenden konnte hatte ich gleich abgeblockt, denn ich wusste, mein Dad ging ebenfalls zu der Schule, genau wie meine Tante und meine Mutter. Und es war wirklich nicht schön, wenn sie mir begegnen oder andere fragen, sie als meine Geschwister zu bezeichnen. Denn ich fühlte mich wirklich unwohl bei dem Gedanken meine eignen Eltern, sowie meine Tante „Bruder“ oder „Schwester“ zu nennen.
Und noch ein paar Augen, die mich beobachteten brauchte ich nicht, geschweige denn jemanden mehr, den ich Bruder nennen muss, egal wie sehr ich mich nach ihm sehne. Ich umarmte ihn noch kurz, doch als ich gerade gehen wollte, hielt er meine Hand feste guckte mich wieder mit einem flehenden Blick an, doch ich schüttelte nur den Kopf. Er zog mich stürmisch näher zu ihm rüber und gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte seinen Kopf auf meinen, dass selbst mit meinen Absatzschuhen möglich ist, weil ich sehr klein bin und er sehr groß, um die  2,00 Meter, was keinesfalls schlecht ist, ich finde es sogar sehr gut.
Langsam nahm er seinen Kopf wieder hoch und ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut, als er seinen Kopf hoch nahm. Daraufhin funkelte ich ihn mit bittenden Augen an, dass er endlich bemerkte, wie ich flehte, wie ich bitterlich nach seiner Liebe und Zuneigung trachte... wie ich versuche ihn für mich zu gewinnen, doch wieder dreht er sich nur um und verschwindet im dichten Wald neben der Schule.
Ein enttäuschter Seufzer, fast schon ein Grollen kam aus meinen Mund. Nach und nach nährte ich mich dann wieder dem grauen Klumpen, den sie mit Bildern versuchen zu gestalten – Der verdammten Schule...
In der ersten Stunde, hatte ich erst als Letzte die Klasse betreten, es war gerade direkt nach den Sommerferien und als ich die Klasse ansah, hatte ich schon angefangen, die Tage zu zählen, bis ich endlich wieder Ferien haben würde, zwar würde das lang dauern, aber ich war nicht glücklich darüber, mit denen in einer Klasse zu sein. Also hoffte ich, dass es bald vorüber ist.
Als der Lehrer plötzlich anfing mich vorzustellen, wurde das ganze Getuschel ruhig, als würde die Stimme des Lehrers wie ein Kommando wirken – Gruselig wenn ihr mich fragt.
Ich hatte mich kurz darauf in die letzte Reihe gesetzt, um nicht aufzufallen, jedenfalls für einen einzigen Moment, bis die Hälfte der Klasse wieder auf mich geguckt hatte – Als würde es nichts anderes geben. Ich fragte mich ob der Lehrer blind war oder ob es ihn nicht mal interessiert hatte, dass die Klasse gar nicht aufgepasst hatte. Doch langsam guckte ich aus dem Fenster und schweifte vom Unterricht ab, da ich das Thema eh schon kannte.
Die nächsten paar Stunden gingen schnell rum und bis auf meine Familie kannte ich ein Glück hier auch niemand, doch das sollte nicht lange anhalten.
Schon in der zweiten Pause kam ein eher seltsames Mädchen auf mich zu, mit ihrem breiten gefakten Lächeln, ich kenne so ein Lächeln und das erinnerte mich stark an das Lächeln meines Opas, wenn es mir schlecht ging und er sagte "Alles okay meine Liebe", obwohl rein gar nichts okay war.
Als sie dann vor mir stand und sie ihren Mund öffnete, um es zu einem Lächeln zu formen. Erkannte ich sofort ihren billigen Lippenstift, der auf ihren Zähnen klebte. Doch ich interessierte mich nicht weiter für sie.
Aber plötzlich schrie sie mir mit ihrer sehr hellen und lauten Stimme fast ins Ohr: " Hallo, ich bin Kat" – Ich glaube sie dachte ich sei fast taub oder vielleicht war sie das auch.
Als sie meinen verwunderten Blick erkannte, fing sie plötzlich an laut zu lachen, für mich war sie einfach nur eigenartig.
Anschließend meinte sie: "Ich bin aus deiner neuen Klasse, ich wollte mich nur vorstellen und fragen, ob wir vielleicht etwas zusammen machen wollen... nachmittags?"
Doch auf Freundschaften war ich nicht aus, in spätestens 5 Monaten sind wir eh wieder weg, dafür werde ich sorgen. Und für den Zeitraum brauchte ich wirklich keine Freunde, erst recht keine verrückten. Doch aus welchem Grund auch immer hatte ich "Ja" gesagt...
Ein noch breiteres Grinsen ging über ihr Gesicht. "Dann um 16 Uhr in der Stadt!", schrie sie in meine Ohren und hüpfte wie ein Hase davon – Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte sie wirklich wie einen Hasen weg hoppeln gesehen, mit Bommelschwanz und Hasenohren.
Und plötzlich musste auch ich anfangen laut zu lachen, so dass alle im Gang plötzlich in meine Richtung geguckt hatten, doch gerade war's mir echt egal.
Und dann hörte ich auch schon die Glocken, die eine weitere Stunde in dieser Klasse voller besessener Schüler aka Verrückte, wie ich sie gerne nennen würde, andeutete.
Als ich gerade den Klassenraum betrat, merkte ich schon, wie alle Jungs auf mich guckten, ich merkte wie die Blicke mich durchbohrten und an "gewissen" Stellen stehen blieben. Ich wusste, dass ich für diese primitiven Kerle wunderhübsch war, aber übertreiben mussten die nun auch wieder nicht...
denn das tat meinem Ansehen bei den Mädels, die außergewöhnlich wenig waren, nicht gut. Denn ich meine, die waren alle total eifersüchtig auf mich, was ich gar nicht verstand, geschweige denn wollte. Denn eigentlich, will ich ja gar nicht auffallen.
Während der ganzen Doppelstunde hoffte ich nur, so schnell wie möglich weg zu können. Und irgendwann hatte ich nur noch aus dem Fenster geguckt und an Jake gedacht, wie er mir einen Kuss auf die Stirn gab und ich merkte, dass es ihm so gewaltig schwer fiel, mich gehen zu lassen. Es war so, als würde ich durch die einzige Berührung merken, wie er fühlt, als würden sich unsere Empfindungen gegenseitig tauschen. Ich hab zwar die Gabe, Menschen meine Empfindungen, Gefühle und Erlebnisse über meine Hand zu zeigen, aber das ich  von jemanden anderen die Gefühle spüre, das war mir neu.
Völlig gepackt von meinen Gedanken, merkte ich nicht, wie die Klingel läutete, bis plötzlich Kat vor mir stand. Sie lächelte mich an, aber  jammerte im nächsten Moment davon, dass ich mich beeilen solle. Ich verdrehte nur die Augen und stand auf und machte mich so schnell wie möglich aus dem Staub.
Die restlichen Stunden gingen eigentlich sehr schnell vorbei und ich war echt froh, als das erlösende Läuten kam und ich wieder in meinem Jaguar XF gemütlich nach Hause fahren konnte.
Doch noch bevor ich losfahren konnte, sprang plötzlich Kat vor mein Auto. Ich erschrak plötzlich, da ich gerade dabei war, loszufahren. Und ich nicht damit gerechnet hatte, dass jemand so lebensmüde sein könnte, vor ein Auto zu springen. Doch dann kam sie um die Ecke und ich öffnete meine Fensterscheibe.
"Bitte nimm etwas mehr Geld mit, damit wir auch "erfolgreich" shoppen gehen können."
Das Wort erfolgreich betonte sie extra und schon jetzt wusste ich wie gern dieses Mädel shoppen geht, was für mich eindeutig nicht der Fall war.
"Okay.", antwortete ich noch schnell und dann schloss ich auch wieder das Fenster. Langsam ging sie dann auch weg zu ihrer alten Rostlaube von Auto.
Als ich dann gerade das Auto starten wollte bimmelte auch schon mein Handy, immer noch leicht verschreckt sprang ich auf. Doch langsam nahm ich mein Handy ein wenig gestresst in die Hand und sah, dass Jake mir geschrieben hatte:
»Hay Nessie, ich wollte mich nur entschuldigen, dass ich dich nicht abholen konnte, da ich noch was machen musste...« Ich hatte in dem ganzen Trara vergessen, dass mich Jake abholen wollte... oh. Ich antwortete ihm noch schnell:
»Kein Ding, hab's eh vergessen...«
Erneut läutete das Handy -Jake:
»Oh :'(«
Hm es schien, als hätte es ihn doch gekränkt. Naja ich fuhr auf jeden Fall kurz darauf nach Hause.
Als ich gerade aus dem Auto stieg, kam auch sofort Jake mit seinem vertrauenserweckenden Lächeln zu mir. Ich merkte, wie auch meine Mundwinkel nach oben gingen.
Doch im nächsten Moment ging mir ein unwohles Gefühl durch den Magen. Er hatte Zeit mich hier zu begrüßen, aber kurz abzuholen nicht. Ich bin zwar ein durch und durch ruhiges Wesen, aber wenn er erst meinte, er hatte keine Zeit, kann er mich doch nicht zehn Minuten, nicht mal zehn Minuten später, so fröhlich begrüßen.
Ich sah ihn mit finsteren Augen an und man sah, wie auch er mich jetzt verwundert ansah.
"Was ist los Nessie?", fragte er mit einer zaghaften Stimme.
"Du… du... du fauler Sack!", schrie ich nun verärgert.
"Nessie, ich verstehe nicht, was ist los?", kam es von ihm.
Ich konnte mich einfach nicht mehr halten, ich wusste nicht einmal, wieso es mich zum kochen brachte. Ich verstand nichts mehr, außer meine Wut auf Jake, also schrie ich ihn mit meiner lautesten Stimme, die ich hatte an:"Du weißt es ganz genau, du kannst dir das nicht so einfach machen! Erst hast du keine Zeit mich abzuholen und jetzt läufst du nach nicht mal zehn Minuten fröhlich und ohne irgendeine beschießene Aufgabe durch die Gegend und begrüßt mich!"
"Aber Nessie, so ist das nicht-", bevor er seinen Satz beenden konnte, trat mein Vater zu uns und meinte: "Lass es Jake, sie wird es eh nicht verstehen und dein Versprechen, du verstehst... gut." Anscheinend hatte er seine Gedanken gelesen, hätte ich das nicht gewusst, hätte es mich bestimmt sehr verwirrt.
Nun war ich nicht mehr nur wütend auf Jake, sondern auch verdutzt, was mein Dad mit "Versprechen" meinte.
"Dad...?!", fing ich unsicher an.
„Nichts, Kind, geh...“, ich versuchte im Gedanken ihn zu überreden, doch dann fing er erneut an, „Kein aber! Renesmee Carlie Cullen, du gehst auf der Stelle ins Haus!“, befahl er mich mit einer Stimme, wie ich sie sonst nie von meinem Vater gehört hatte, so wütend, als würde es um mein Leben gehen, als würde ich sterben, wenn ich nicht ins Haus ginge.
Dieser Ton machte mir doch ein wenig Angst, also beschloss ich, wiederwillig ins Haus zu gehen. Als ich mich kurz umdrehte, sah ich noch, wie sie sich über etwas unterhielten, was ich aber Leider überhaupt nicht verstand, obwohl ich sehr gute Ohren habe.

***

Am Nachmittag ging ich zielsicher aus der Tür unseres Anwesens hinaus, doch ich dachte, dass keiner daheim war, doch da lag ich falsch. Im gleichen Moment kam wie aus dem nichts Emmett mir entgegen und fragte wo hin ich wollte, doch ich tat so als wäre er nicht da gewesen, und ging weiter - Naja ich weiß nicht ob die Antwort nicht wirklich wichtig für ihn war, aber auf jeden Fall zuckte er nur mit den Schultern und ging wieder weg.
Ich war dann mit dem Glauben jetzt allein zu sein, zu meinem Auto gegangen, um weg zu fahren. Doch da stand Jake plötzlich angelehnt an die Autotür meines Jaguars. Verwundert guckte ich ihn an und versuchte einfach zu meiner Tür zu gehen.
Doch als ich gerade eingestiegen war, stieg er auf einmal auch ein und fragte: "Wo wollen wir denn hin fahren Nessie?"
"Wir nirgendswo hin...", konterte ich mit einem schelmischen Grinsen. Und langsam zog sich sein sonst so gelassenes Gesicht, zu einem traurigen Hundeblick zusammen – Ich hasse es, wenn er das tut, jedes Mal wenn er etwas nicht bekommt, zieht er diese Nummer ab, aber dieses Mal gab ich nicht klein bei.
"Dieses Mal nicht Jake, ich hab eine Verabredung…" Noch bevor ich meinen Satz beendet hatte, sah ich wie eine Träne seine Wange herunter lief. Es tat mir so leid, da ich wusste, wie es ihn enttäuschte, wenn ich mit anderen Jungs ausging.
"Aber ich gehe doch nur mit einer "Freundin" in die Stadt", versuchte ich ihn zu trösten und davon zu überzeugen, dass ich kein Date habe. Doch es half nichts, er ging einfach nur traurig aus dem Auto ins Haus, ich guckte ihm noch hinter her und dann beschloss ich doch Kat abzusagen.
Nachdem ich ihr Bescheid gesagt hatte, war sie sehr enttäuscht gewesen, doch sie hatte verstanden, dass ich „krank“ war.
Meiner ganzen Schuld bewusst, ging ich langsam in den Keller zu Jakes Zimmer, ich mag es zwar nicht so gern in den Keller zu gehen. Doch wenn Jake so gekränkt war, musste ich ihn aufheitern, egal ob ich dafür in den Keller musste. Vor seinem Zimmer angekommen, holte ich noch tief Luft, bevor ich ins Zimmer eintrat. Als ich gerade das Zimmer musterte, sah ich, dass Jake gar nicht daheim war und dass seine Klappe, die dazu da war, damit er nicht nackt durchs Haus muss, offen war.
Enttäuscht setzte ich mich auf sein Bett und kuschelte mich an sein liegen gelassenes Hemd und seine Decke und schlief schließlich seelenruhig ein.
Ich musste gar nicht gemerkt haben, das Jake wieder ins Haus gekommen war, denn als ich aufgewacht war, lag er neben mir und ich hatte mich an ihn gekuschelt, als ich geschlafen hatte.
Das Erste was ich sah, waren seine braunen, fast ebenholzfarbenden Augen, die mich liebevoll ansahen. Ich wollte gerade meinen Kopf anheben um ihn zu küssen, doch plötzlich zuckte ich zurück, weil mir einfiel, dass er mich eh nicht küssen würde. Doch auf einmal nahm er mein Gesicht in seinen starken Händen und küsste mich mit seinen weichen rosa Lippen. Mein Herz fing an stark durch die Gegend zu pochen, ein Kribbeln durchfuhr mich von oben bis unten und ich spürte die Schmetterlinge in mir drin toben. Es fühlte sich so an, als würden unsere Lippen füreinander bestimmt sein, als wären sie auf einander abgestimmt.
Und ich muss zugeben, so schön hatte mich seit langen nicht mehr gefühlt.
Aber auf einmal drehte sich Jake weg und starte mit ernster Miene die Decke an. Langsam fing ich an: "Jake... was ist los?"
"Wieso machst du es mir so schwer?!", entglitt ihm mit einer eher bösen Stimme, die mir am ganzen Körper Gänsehaut verpasst hatte.
Verwundert und eingeschüchtert antwortete ich: "Was mache ich dir so schwer...?" Langsam lief ihm eine Träne hinunter.
"Mein Leben.", kam es ohne jegliche Emotion aus ihm, das machte mir so derart Angst, dass ich aufschreien musste. Mit meiner zittrigen Hand drehte ich sein Gesicht in meine Richtung, so dass er mir in die Augen gucken musste.
"Jake-", kam es mit fast flehender Stimme aus mir, doch noch bevor ich meinen Satz beenden konnte, schrie er mich förmlich an:"Geh raus!" Ich sah in seine nun eher künstlich bösen Augen, denn ich wusste, er wollte das nie sagen.
Aber trotzdem stand ich auf und als ich gerade die Türklinke runter gedrückt hatte und mich zurück zu ihm gedreht hatte, musste ich plötzlich weinen – Ich musste um meine große Liebe weinen, die ich vielleicht für immer verloren hatte...


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Dies ist eine Twilight-Fanfiktion.
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